The last two days have flown by; yet, at the same time I think it will be impossible to describe succinctly the amazing adventures the class has experienced in 48 hours. Not only have we sat through fascinating lectures and been guided through the Longyearbyen surroundings, but the cultural education one garners when 14 nationalities are brought together is staggering. Lunch hours are full of worldly tid-bits, and full-out squabbles over the origin of home-town slang. And of course, one cannot help but be absorbed by historical anecdotes (and perhaps one or two tall tales) of Svalbard and Norway as a whole.
But onto the science!
Firstly, UNIS must be commended for their choice of lectures thus far. Helena Alexanderson and Thomas Schuler delivered excellent presentations of their field work and IPY projects in geomorphology and glaciology. Secondly, a big shout-out to God (or perhaps particle physics) for somehow, inconceivably, creating such a beautiful island. Literally, Longyearbyen is heaven for a polar geographer. Sitting atop a ridge yesterday, it was commented that one could teach full courses on glaciology, geomorphology, permafrost science, cold-regions hydrology, meteorology, arctic biology, and geology without moving one’s feet – although a 360o turn of the head is definitely required (and recommended!).
That being said, it isn’t tough to convince students to move their feet in Longyearbyen. Returning from the excursion on Thursday may have been a highlight of the trip. After studying ridgeline cornices with Max and Stefan (UNIS graduate students), a group of students trudged through snow, and happily slid down slopes, to finally dance across Larsbreen (glacier). With endorphins pumping from such an incredible trip, we finally collapsed into our seats at Husen for a delicious steak dinner fit for an Arctic explorer.
And to top things off we wore our sunglasses home at midnight. Perhaps Corey Hart was onto something. And who said nothing good came out of the 80s? http://www.youtube.com/watch?v=bLEuWEvH5GI
Authors: Hannah Katzensteiner (Austria) and Hilary Dugan (Canada)
Photo credits: Hilary Dugan (Canada)
German version:
Die letzten zwei Tage sind wie im Flug vergangen und doch (oder gerade deshalb) scheint es unmöglich die aufregenden Abenteuer, die wir in den letzten 24 Stunden erlebt haben in aller Kuerze wiederzugeben. Nebst fesselnden Vorträgen und Exkursionen rund um Longyearbyen genießen wir auch kulturelle Bildung, welche automatisch einhergeht mit dem Aufeinandertreffen von Studenten aus 14 Nationen. Die Mittagsstunden sind gespickt mit verbalen Leckerbissen und Plänkelein über Wortstämme und unterschiedlicher Umganssprachen. Und schließlich und endlich konnten wir uns auch nicht entziehen in historische Anekdoten (und vielleicht das eine oder andere Märchen) rund um Svalbard und Norwegen einzutauchen.
Aber nun zur Wissenschaft!
Zunächst einmal ein großes Lob an UNIS für die bisher hervorragende Kursauswahl. Helena Alexanderson and Thomas Schuler hielten sehr interessante Präsentationen über ihre Geländearbeiten und IPY Projekte die den Themenbereichen Geologie, Geomorphologie und Glaziologie zuzuordnen sind. Aber vorallem ein ‚Halleluja‘ dem Gott/den Götter oder einfach der Teilchenphysik für die Erschaffung einer so unfassbar schönen Insel. Svalbard ist im wahrsten Sinne des Wortes der Himmel auf Erden für jeden Polargeographen. Als wir gestern auf einem Bergrücken saßen, fiel der Kommentar, dass man einen kompletten Kurs über Glaziologie, Geomorphology, Permafrost, Hydrologie kalter Regionen, Meterologie, arktische Biologie und Geologie halten könnte ohne sich vom Platz bewegen zu müssen – obwohl zumindest eine 360° Drehung des Kopfes von Nöten wäre (diese jedoch höchst empfehlenswert).
Abgesehn davon ist es aber nicht schwer die Studenten in Longyearbyen zu motivieren ihre Beine zu bewegen. Der Rückweg von der Exkursion am Donnerstag mag ein bisheriges Highlight für viele von uns gewesen sein. Nachdem Stefan und Max uns die Lawinensituation in Longyearbyen näher brachten und uns einen Blick auf die Kammwechten über unseren Barracken gewährten, stapfte ein Teil der Gruppe los um die das wunderbare Wetter einen kleinen Umweg einschlagend länger genießen zu können. Durch knietiefen Schnee, Hänge unter Gejauchze abwärts rutschend und schließlich über den Larsbreen-Gletscher zurück ins Dorf tanzend gings zum Abendessen. Vollgepumpt mit Endorphinen sind wir schließlich in Huset in unsere Sessel gesunken und um uns an einem Steak-Dinner zu stärken – perfekt für Arktisforscher.
Eins sei den daheim gebliebenen noch gesagt: Wir trugen Sonnenbrillen als wir schließlich Mitternacht nach Hause trotteten. Vielleicht war Corey Hart doch auf der richtigen Spur. So und wer behauptet nun, dass die 80er nichts Gutes hervorbrachten? http://www.youtube.com/watch?v=bLEuWEvH5GI
Authors: Hannah Katzensteiner (Austria) and Hilary Dugan (Canada)
Photo credits: Hilary Dugan (Canada)